1961
Wir schreiben den 2. Juni 1961. Der damals 26 Jahre junge Meister Heinz Heidenwag gründet den Betrieb Heinz Heidenwag – Karosserie-Reparatur.
Seine erste feste Arbeitsstätte mietete er ab Juli 1962 in einer Doppelgarage in Winnenden, welche jedoch schnell an ihre Kapazitätsgrenzen stieß.
1962
Nach seinen Anfängen als „wandernder Karosseriebauer“ mietet Heinz Heidenwag ab Juli 1962 seine erste feste Arbeitsstätte. In einer Doppelgarage in Winnenden wird nun ausgebeult, gedengelt und geschweißt, jedoch reicht der Platz hier schnell nichtmehr aus.
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1966
Nur 5 Jahre nach der Gründung fängt Heinz in Birkmannsweiler mit dem Bau seiner ersten eigenen Werkstatt an. Dieses Gebäude ist heute noch die Montagehalle der Heidenwag GmbH, welche jedoch im Laufe der Jahre immer wieder modernisiert wurde.
In dieser Halle fand damals die komplette Reparatur statt. Von der Schadenannahme sowie der Kundenbetreuung bis hin zu den Karosserie- und Lackarbeiten wurde alles hier erledigt.-
1969
Drei Jahre später wurde, gegenüber der Werkstatt, das Haus der Heidenwags erbaut. Somit konnte Heinz Heidenwag stets präsent sein und seine Kunden persönlich in Empfang nehmen.
Außerdem wurde hier erstmals ein Büro mit eingeplant, in welchem die Aufträge abgewickelt werden konnten.
Heute ist das Haus immer noch bewohnt, und die Garagenstellplätze werden als Teilelager genutzt.
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1972
Im Jahr 1972 wurde nun die Werkstatt erweitert. Eine extra Halle, welche für Lackierarbeiten gedacht war, wurde hinter die bestehende Halle angebaut. Auch in dieser Halle wird heute noch Lackiervorbereitung gemacht. Ebenso wurden der Hof und die Unterstellmöglichkeiten erweitert.
1978
Für die Karosserieabteilung (Flaschnerei) wurde eine dritte Halle an die bestehenden Werkhallen angebaut, wo nun mittels eines Korek-Richtstands die schweren Rahmenschäden auf der Richtbank verankert und rückverformt werden konnten.
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1994
Da auch die Pflege der Autos immer wichtiger wurde, baute die Heidenwag GmbH 1994 eine extra hierfür vorgesehene Waschhalle. Hier konnte nun jedes Auto nach der Reparatur gewaschen, gesaugt und geputzt werden.
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1995
Ein Jahr nach der neuen Waschhalle wurde dann eine neue Lackieranlage eingebaut. Diese Lackieranlage der Firma Wolff besteht aus einer Kombibox, welche eine Lackierkabine mit einem integrierten Trockner vereint, sowie aus einer reinen Lackierkabine und einem extra Trockner. Diese Trockner sind nötig, da der Lack eine gewisse Temperatur zum Trocknen benötigt. Diese Temperatur muss extern zugeführt werden. Da diese Anlage auch vom Hersteller sehr gut konzipiert war und ist, konnte diese bis heute durch kleinere Modifikationen auf dem neuesten Stand gehalten werden und läuft störungsfrei.
Außerdem wurde der Werkstattablauf durch dieses System sehr effizient gestaltet. Jedes Auto durchläuft heute noch einen Rundgang, angefangen mit der Demontage hin zur Karosseriereparatur, Lackierarbeiten, Polieren, Montage, Fahrzeugpflege bis hin zur Kundenübergabe.
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